Eltern-Coaching-Pflicht zwecks Kinderschutz und individueller Anlagenförderung

Erziehung - Beziehung - Bildung - Coaching - Pflicht für Eltern?





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Eltern-Coaching-Pflicht zwecks Kinderschutz und individueller Anlagenförderung


Die, wie ich finde, längst überfällig gewordene Coaching-Pflicht per Gesetz für Eltern, Alleinerziehende und Alle mit Erziehungsauftrag im Land abzulehnen, erachte ich als sehr bezeichnend für Menschen, die dazu neigen, sich und eigene Kompetenzen doch sehr zu überschätzen. Welche Menschen sind es jeweils, frage ich mich weiterhin, die eine Prüfung zur Erziehungsbefähigung abzulegen für Unsinn erachten und vorsorglich im Namen Aller, glauben jene (Alle) schützen  müssen zu glauben. Erzieher und Erzieherinnen sollen also geschützt werden vor einer Pflicht auf Prüfung dahingehend, ob die Kleinen gut bei ihnen aufgehoben sind. Wie aber kommt es, dass professionelle Erzieher und Erzieherinnen viele Jahre hochqualifizierte Ausbildungen hinter sich bringen MÜSSEN, bis ihnen Kinder anvertraut werden, während nicht professionelle Erzieher/innen, sprich: z. B. Eltern, nicht einmal einen mikrigen Kurs absolvieren müssen, bevor ihnen Kinder anvertraut werden, um sie aufs Leben in Gesellschaft und Beruf vorzubereiten?


Ich freue mich sehr, wenn ich Sie, die Einen unter Ihnen, mit diesem Thema provoziere, und ich freue mich noch ein wenig mehr über die Zustimmung vieler Anderer bezüglich meiner hier zum Ausdruck kommender begründeter Forderung an Staat, Gesellschaft und Politik gerichtet, per Gesetz die Coaching-Pflicht für alle Eltern bzw. alle mit privatem Erziehungsauftrag im Land, endlich einzuführen.



Besonders gerne ermuntere ich Alle, die daran interessiert sind, auf der Grundlage des sozialen Kompetenzgedankens ein weitgehend respektvolles Verhalten dem Kollektiv Kind innerhalb unserer Gesellschaft gegenüber zu pflegen, mit dieser Einstellung möglichst viele weitere Menschen anzustecken.


Viele junge Menschen und Paare haben versäumt oder versäumen es, über Schulsysteme und / oder das Elternhaus zu erlernen, welche Erziehungsmomente bei z. B. eigenen Kindern zur nachhaltigen Unterstützung der Individualitätsentwicklung auch wissenschaftlich beleuchtet maßgebend intensive Beachtung verdienen. 

Es gibt noch viele Menschen, die mit dem Begriff der sozialen Kompetenz oder ähnlicher Kompetenzen wenig anfangen können.

Hier finden Sie daher eine kleine Verdeutlichung zu der Begriffsbedeutung.

Soziale Kompetenz bedeutet zum Beispiel so viel wie: symbolisch auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und umgehen, d. h. ohne Wertung;

bei Unstimmigkeiten oder (drohendem) Streit sich darauf beschränken ("es zumindest aufrichtig zu vesuchen", denn dies ist oft sehr schwierig umzusetzen) die eigenen verletzten Gefühle kurz zu formulieren, dies in einer Art zu tun, dass man Vorwurfsäußerungen strikt vermeidet.

So bleibt dem Anderen, dem jeweiligen Gegenüber, Luft, sich ins Geschilderte hinein zu versetzen, bzw. zu verstehen. 

Dieser sieht sich dann nicht unnötig genötigt, infolge einer Kränkungsempfindung durch die gemachten Vorwürfe (evtl. auf Missverständnissen beruhend) Energie darauf zu verwenden, sich bezüglich der Vorwürfe zu rechtfertigen.


Dieses Verhalten von beiden gepflegt und geübt führt dazu, dass die so bedeutende Fähigkeit zur Empathie gefördert wird. 

Wer sich verstanden fühlt, weil der Andere einen verstehen wollte und konnte, kanalisiert wohltuend für beide Seiten die eigenen Aggressionen fast wie von selbst.

Dann bedeutet soziale Kompetenz vor allem, was die Bibel mit der Goldenen Regel in Mat. 7:12 sinngemäß sagt: "Wie du willst, dass Andere dir tun, so sollst du ihnen ebenso tun!"

Diese Regel selbst auf die eigenen zu erziehenden Kinder angewandt, was meinen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, (falls dieses Thema für Sie noch ziemlich neu ist) welche segensreichen Auswirkungen so eine Kindererziehung dann zeitigt?

Und wenn wir gerade schon dabei sind, und welche erst unter Politikern, welche unter Arbeitskolleg/innen? Usw. und so fort...
Da wir, da ein Jeder von uns, schließlich auch nur ein Mensch ist, kommt es nicht in erster Linie darauf an, die sozialen Kompetenzregeln zu beherrschen, es kommt fast nur auf den aufrichtig beherzigten Wunsch an, sie in vielleicht neuem Licht gemäß Verständnis und Erkenntnis nach und nach anzuwenden und zu üben.


Eine wirkliche Herausforderung für Mutter, Vater und jede weitere Person mit Erziehungsauftrag, das heißt mit Verantwortung 


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Es -Das Kind oder Und was nun?


Was bleibt der Mutter, dem Vater 
oder der erziehenden Person oftmals anderes übrig, 
als in dieser so wichtigen Angelegenheit, ja bei dem so bedeutenden Projekt: Kindererziehung herum zu experimentieren und oftmals zu wiederholen, was sie nie in anderer Weise anders kennen gelernt haben?


Kann es das gewesen sein?

Es ist, denke ich, sehr wünschenswert, dass ein Vorgehen aufgrund seiner kontraproduktiven Auswirkungen, und das längst überfällig geworden ist, bald in großem Stil der Vergangenheit angehört haben wird: das Gewähren von systematisch kontraproduktivem und menschlich schädigendem Verhalten gegenüber dem Kollektiv: Kind, sowie jedem einzelnen Kind innerhalb unserer Gesellschaft, einer Gesellschaft zudem, von sich selbst überzeugt ist, im großen Ganzen für Menschenrechte in nicht unbedingt ungeachtetem Ausmaß einzustehen.

Noch deutlicher... Wie die nach und nach immer öfter wahrnehmbare und aufstehende gerechte Empörung verrät, hört sich die immer häufiger geäußerte und nicht mehr ausschließlich rhethorisch gemeinte Frage ungefähr so an:

Kann es mit rechten Dingen zugehen, wenn zwar ein jeder Fahrzeugführer eine Prüfung bestehen muss, bevor er mit dem ihm von zuständigen Institutionen entgegen gebrachten Vertrauen auf die Straßen dieser Welt gelassen wird, hingegen dem einzelnen, das Ruder in der Hand haltenden erziehenden Gesellschaftsmitglied, quasi blindes Vertrauen über zu stülpen, wenn es um Kindererziehung geht?


Von wem wird dieses Vertrauen "übergestülpt"?

Zwar von jenen, die von Amtswegen sich einerseits bemüht zeigen mögen, für das bestmögliche Allgemeinwohl im Lande zu sorgen, hingegen gleichzeitig glauben oder zumindest, auf wen es denn passt, bisher glaubten, sich davor hüten zu müssen, sich zu viel einzumischen, weil Kindererziehung ja doch schließlich und was sonst, Privatsache sei.
Erziehung involviert die Assoziation: Beziehung. Und wer diese oft schwierige Angelegenheit erfolgreich meistert, zeigt, dass er in gewisser Weise Bildung an den Tag legt.
 
So spricht man seit einiger Zeit immer öfter von Herzensbildung.

Doch andererseits, um es mit den Worten unserer liebesfähigen Nachbarn zu sagen, und insofern wir den - bzw. je nach Sichtweite-Entfernung -, "jenen" Ausspruch: L´état c` est moi!" in seiner Intention uns ebenfalls so verstehen zu wollen geneigt zeigen, dann beantwortet sich die Frage oben, welche beginnt mit: "Von wem...ein wenig anders, als es einem auf Anhieb vielleicht lieb sein mag.

Die Sache mit der Privatsache und der, auf wen es denn passt, - aufrichtig gemeint - Rücksicht zollenden Empörung scheint so, als habe dies etwas mit Loyalität zu tun, jedenfalls lässt es in Erwägung ziehen, dass sich solche nicht einmischen wollenden Personen sich selbst noch ganz gut im Spiegel in die Augen sehen können.

Und der Vorsatz, sich in Privatsachen nicht einzumischen klingt ja auf den ersten Blick, und dies, kann man´s glauben(?), selbst über Generationen lange Augenblicke hinweg verlaufend, alles gut und schön, wenn da nur nicht dieser groß gewordene kleine Haken wäre: 

Wenn sich durch diese locker gestrickte Führungsmoral keinen, wie so oft, im Bleiben befindenden Schaden anrichten ließe schon bei unseren noch kleinen und so jungen Schutz bedürftigen Kindern. Doch sind die Ursachen für die verschiedenartigst gelagerten Auswirkungen fehlerhafter Erziehungsmaßnahmen und -methoden nicht längsthin als ungeheuerlich ernst zu nehmende Problem-Entstehungs-Maschinerie fällig, heilsam schockierend entlarvt zu werden?

 

 

In der folgenden Veranschaulichung zeige ich stellvertretend eine Alternative zu einem typisch fest gefahrenen eher kontraproduktiven
Vorgehen auf, im zwischenmenschlichen Bereich:

 

Zu einem Fest geladen, bringt jede/r BesucherIn etwas Selbstgemachtes zum Essen mit. Sie kennen das, entweder Salate oder Kuchen und diverse Gerichte stehen am Anfang allesamt unsortiert auf einem großen oder langen Tisch.



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Arti-ko


Jemand von der Veranstaltungs-Organisation macht sich eine Freude daraus, die mitgebrachten Speisen 
auf ideale Weise zu verteilen, und berücksichtigt das Notwendige, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, das zum Inhalt hat, dass alle Speisen und Leckereien für jeden so weit wie möglich einfach zu haben sind, egal von welcher Seite man sich an den Tisch begibt.


Die Vielfalt ist Freude erregend und zeitigt durch gegenseitig wohlwollend geäußertes Lob entsprechende - die Stimmung hebende - Auswirkungen. Das Fest wird allseits als gelungen empfunden, und die Freude über das Ergebnis eines hervorragenden Management strahlt ermunternd und zur Wiederholung anregend noch lange Zeit weiter. 


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"Das Fest" So könnte ich das Bild auch nennen.
Doch es heißt: "Wein bei Kerzenschein"




Angenommen, ein anderer Organisator hätte zusammen mit den Einladungen ein wenig pedantisch und im voraus besser wissend auftretend darauf bestanden, dass nur dieser oder jener Salat mitgebracht werden dürfe und nur diese oder jene Kuchensorten mitzubringen seien. 

In dem Fall würden die jeweils besonderen Talente und Fertigkeiten der Speise zubereitenden Gäste, gerade ganz individuell vorgesehene Sorten herzustellen, um die Mitbesucher damit zu überraschen, so ziemlich untergegangen sein, die Besucher wären im Voraus konditioniert worden, 
ohne Vertrauen auf beste Leistungen und Abstimmung untereinander bedacht worden.

Die gesamte Stimmung auf dem Fest hätte womöglich unter jener auf seiner rigidären Einstellung beruhenden Vorgehensweise gelitten, da die Einstellung dieses Organisator-Typus`anders wie im ersten Beispiel unangenehm ins weitere Geschehen hinein funkte und hektisch kontrollierend blitzte. 

Kaum wäre aufrichtiges Lob für ausgefallene Ideen ausgeteilt und empfangen worden, weil eben in etwas Ausgefallenes Vertrauen zu haben, aus der Sicht jenes in gewissem Sinne blinden Organisators nicht angesagt war. 

Niemand wäre so richtig ein Stück weit, was die Kunst des Backens, Kochens der Dekorierens anbelangt, gemäß seiner individuellen Anlagen, schöpferischen Kreativität oder seiner Originalität erkannt oder entdeckt worden.

Und genau das ist es doch - Individualität und Origialität -, was uns Menschen, sowie einzelnen Glieder einer Gesellschaft, - sei es als Gebende oder Empfangende -in unserer bunten Einzigartigkeit ausmacht, ob Jung, ob Alt:

Eine aufrichtig wohlwollende Einstellung bezüglich der Individualität eines jeden Menschen, mit dem wir jeweils in irgendeiner Weise zu tun haben.


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Oliven in der Toscana


Lob bei jeder Gelegenheit, die sich bietet, den Mitarbeitern eines Unternehmens oder Gemeinschaftsprojektes zukommen zu lassen, um ihre Fähigkeiten zu bestätigen und sie zu ermuntern, weiterhin so gute Arbeit zu leisten, ist das, was mittlerweile in modernen Unternehmen mit zunehmend wirtschaftlichen Erfolg versprechend angewandt wird.


Angesagt in diesem in besonderer Weise erwachenden neuen Zeitalter ist, im Grundton der universell schöpferisch konstruktiv wirkenden Liebe die Früchte der eigenen Individualität selbst in sich zu entdecken, sie reifen zu lassen, sie zu pflücken, um dann auch Andere an diesem oder jenen Geschmack gerne teilhaben zu lassen, um dann von Denen, die sich beschenkt fühlen, dieses - insofern passend - motivierende Lob nicht nur zu erhalten, sondern, weil manchmal der Andere sich in gewisser Weise genau an der Stelle befindet, wie du selbst, im - auf diese Weise generierten Austausch - abwechselnd oder gleichzeitig zu erhalten und(!) zu geben.

Womit hypothetisch für jeden gleichermaßen erreicht werden mag, sich auf seinem Weg, insofern es passt, kontinuierlich bestätigt zu fühlen, weiter zu machen und noch zu veredeln, was gemäß der eigenen Anlagekonstellation danach verlangt! 

Das heißt auch, während der gleiche Mensch eines Anderen Entwicklung ebenfalls durch gegebene Bestätigung oder Lob ankurbelt, bestätigend, vergleichbar mit dem Drücken der Entertaste auf der Tastatur.

Wobei der tragende Gedanke dieser ist: Mal bin ich selbst jener Andere aus der Sicht der Anderen und ein andermal gehöre ich zu den Andern aus der Sicht eines Anderen.

Das, was dem Anderen an Lob, Wohlwollen und Bestätigung gebührt, ihm jedoch im Rahmen von Abhängigkeit schaffenden Machtspielchen vorzuenthalten, bewirkt mitunter Stillstand oder Rückschritt in Bezug auf die verschiedensten Energie-Wirkweisen im menschlichen Organismus und sich somit auf die Entwicklungsphasen meines Gegenübers auswirkend, wobei ich gleichzeitig jenes Gegenüber aus Sicht der Anderen sein mag zu gegebener Zeit.

Das Lernen und sich Weiter-Entwickeln macht vor der Erwachsenenwelt nicht Halt. So gesehen tun wir Alle gut daran, die goldene Regel der Bibel aufrichtig zu beherzigen und anzuwenden. Wie ein Bumerang mag dann jenes an Qualität in positiver und angenehmer Weise früher oder später auf uns zurück kommen, was wir aussenden.


Der Segen hingegen, den du zurück hältst, kann auch dich zu gegebener Zeit nicht mehr finden, geschweige denn trachtet er danach, dich aufzusuchen.


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Tonkrüge in der Toskana


So kommt jedes Kind mit seiner Individualität auf die Welt und hält sie uns Erwachsenen quasi vor Augen, bietet sich, als zum Empfangen bereites und gleichsam Nutzen bringen verlangendes Gefäß, zusammen mit dieser wahrscheinlich großartigen Individualität uns an, wie ein Geschenk.

Doch was stellen wir großartig und so im Allgemeinen eigentlich damit an?
 
Wenn auch wirklich erfrischend viele Menschen begonnen haben, die Liebe und Nächstenliebe auf der Grundlage sozialer Kompetenz, - die modernen Systeme Regie anweisend - funktionieren zu lassen, so existiert gleichzeitig eine andere   n o c h  traurige Tatsache:


Bis zu diesem Zeitpunkt noch verschließen oder verschleiern Viele gewohnheitsmäßig die Augen vor grundlegenden Wahrheiten unsere Kinder betreffend. 

Das Kind kann den von ihm zur möglichst unbeschwerten Weiterentwicklung so benötigten Glanz in solcherart verschlossenen Augen nicht entdecken können.

Es blickt in stumpfe, weil vielleicht selbst einst konditioniert gewordene und daher Jenes nach dem gleichen Prinzip erwartende Augen. 

Und so erwarten diese Augen etwas anderes: Jedenfalls meistens nicht die Wahrheit des Herzens und der besonderen Individualität zu finden, im Kind vor ihnen oder man könnte leider sagen - unter ihnen, sondern vom Kind, dass es lernen mag, zu geben, was verlangt wird von ihm, oft gemäß den beschränkten Vorstellungen und Wünschen der Eltern oder Erziehungspersonen. 

Dabei hat es so viel mehr zu geben, lässt man es nur!

Das Kind spürt nicht oder kaum oder vielleicht zu oft nur sehr schwach den aufrichtigen Frageverbund der Eltern oder Erzieher in sein Herz hinein leuchten: 

Wer bist du, unser Kind? Was hast du uns und der Welt, der Gesellschaft und gerne der Wirtschaft mitgebracht? 

Wie können wir am besten gießen, was so jung am Sprießen ist? 

Wieviel „Luft und Licht“ brauchst du genau, wie können wir dir helfen, auf deinem Weg zu bleiben, damit Dein Glanz, dein doch so einmaliger, niemals zu verblassen droht? 

Dein Weg nicht durch uns falsch abzubiegen droht. 

Es ist dein Weg, der vom Universum liebend vorgeschrieben ist, von den Zeiten her über die vererbten Gene bis hinein ins Hier und Jetzt, 
bis darüber hinaus in die Zukunft, in deine, mein Kind, unser Kind.

In die Zukunft unseres kollektiven Kindes: in unser aller Zukunft!

Denn diese Zukunft wird, wie wir´es immer wieder hören, sagen, oder in Liedern singen: gelebt von uns durch unsere Kinder.



Solange das Kind nicht dieses zur Liebe bezogene beinahe lebenswichtige Fragepaket in voller Aufrichtigkeit spürt, wird es nicht erkannt worden sein, droht dem Kind, nicht erkannt zu werden. Und erkannt(!) zu werden damit wurde zu biblischen Zeiten nicht weniger Bedeutungsvolles ausgedrückt als geliebt zu werden. Ja, lieben wird im alten Testament mit
" e r k e n n e n "  wiedergegeben.

Kinder, die durch Konditionierungsabsichten der Eltern nicht erkannt werden und / oder erkannt werden wollen, fühlen sich nicht nur nicht geliebt, nein, sie werden es tatsächlich auch nicht im realen Sinne der Bedeutung wahrer und konstruktiv motivierter Liebe.

Kinder werden demnach zu oft und in Wirklichkeit grausam benutzt, verdinglicht, eingesetzt, gebraucht, aber nicht gemäß ihrer wahren Identität und Individualität. Und dies von Eltern, die vor sich selbst nicht selten aufrichtig glauben, gute Eltern zu sein, doch das Wissen, das ihnen zur Unterscheidung zwischen selbstloser Elternliebe und falscher, auf Kompensation und Profiliergehabe basierender Liebe fehlen mag, wurde ihnen nie wirklich z. B. vom Staat her angeboten, vom Staat, das sind wir, und die führenden Leute waren ja zudem ebenfalls einst einmal Kinder, die unbewusst weitergeben, was sie wie ein Schwamm aufnahmen.

Die Gesellschaft, Wirtschaft und die Politik haben noch keine Wege dafür gefunden, zwar vereinzelt gesucht, dies ja, doch durchgreifend muss (ein elementares Muss) das gute Ziel sein, das jeweils zur Welt mitgebrachte Anlagegut eines Kindes dahin gehend zu untersuchen und zu fördern, dass es bestens und optimal effektiv wie zwar ein Rädchen im Getriebe, doch gleichzeitig authentisch sich wohl fühlen könnend einzusetzen ist.

Sobald dies gelingt, würde quasi jedes Kind den genialen Anteil in sich entdecken, diesen heraus bilden können, und automatisch, weil jeder Mensch als geniales Original im Mutterleib bereits seine Stärken für die Welt da draußen vorbereitet, zum Einsatz voll bereit sein.

Doch was, wenn ein Waschlappen im Bad als Handtuch benutzt wird, ein Handtuch als Waschlappen missbraucht, mit dem Badewasser der Boden geputzt und mit Sprudelwasser Wäsche gewaschen würde? Mit dieser knappen Veranschaulichung möge es uns etwas leichter fallen, durchzublicken dahin gehend, was in Richtung: Energienverschwendung und Materialmissbrauch einerseits, an Gleichgültigkeit, sowie an Ausbeute und Potentialvergeudung andererseits auf den Umgang mit unseren Kindern als Gleichung leicht zu übertragen ist.

Aber nichts anderes geschieht innerhalb unserer Systeme. Riesige geniale Potentiale werden verschleudert, weil Hochbegabte als solche nicht erkannt wurden geschweige denn gefördert, geschweige denn innerhalb der Wirtschaft auf effiziente Weise eingesetzt.

Jede auf diese konstruktive Weise eingesetzte passende Arbeitskraft in unserem Lande würde ganz nebenbei wie selbstverständlich Spitzenleistungen bringen, weil sie in ihrem ureigensten Metier ist, und durch aufrichtiges Staunen der Anderen, durch Lob, durch jede die Leistung steigernde geäußerte Wertschätzung, automatisch am Ball bleibt, und sich weiterhin zu steigern motiviert ist in Fertigkeiten und im Produktivitätsverhalten.

Jeder somit käme auf seine  elementar veranlagten Kosten, und herrschen würde die Liebe, weil in ihrer Individualität erkannte Kinder zu sich geliebt werdenden Erwachsenen heranreifen, und nicht anders können, als nach dem gleichen Muster ihrer Umwelt zu begegnen: Gesund neugierig zu sein, erkennen zu wollen, was im Gegenüber wunderbar Anderes steckt, was an Lobenswertem und an Überraschung.

Nicht auf gut Glück möge dies geschehen! Und damit nicht länger der Konjunktiv regiert, möge sehr bald Konkretes geschehen zum Guten für Alle und nach dem wunderbaren Motto alles wird gut! 


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dann auch noch?


Wer hat ein Recht darauf, wem das Recht dazu zu geben, einem heranwachsenden Menschen das Recht abzusprechen, auf die rechte Chancennutzung zur weitgehend unbehinderten Entwicklung seiner individuellen Anlagen bzw. Anlagenkonstellation?

Eigentlich, weiß man, weiß frau, niemand und doch geschiehts im großen Stil!

Maßen wir - uns alle mit eingeschlossen -, daher in Wirklichkeit nicht etwas an, was uns unter dem großen universell liebenden Aspekt betrachtet, in Wahrheit nicht zusteht? Jeder einzelne, der daran unbewusst und sogar bewusst, beteiligt ist, an dem zur Gewohnheit gewordenen grausamen Spiel, unsere Kinder zu konditionieren, wie die meisten von uns es garantiert einst selbst wurden, und es kaum noch mehr wahr zu sein scheint, und daher auch nicht mehr an der Oberfläche als schmerzlich empfunden werden kann, darf sich hier an diesem Punkt angelangt, bitte angesprochen fühlen!


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und es geht, doch


Wir nehmen oder nahmen bisher an, ohne Konditionierung läuft nichts, weil es innerhalb einer auf Profit orientierten Gesellschaftsform nicht so recht rädern würde!

Also, so die allgemeine Schlussfolgerung, geht es einfach nicht anders, als den Kindern beizubringen, sich von den Erwachsenen sagen zu lassen, wer sie sind und wer oder was sie einmal zu haben seien und zu sein haben. Na Prosit sehr zum Wohle!

Zum Wohle der Gesellschaft etwa! Eben nicht! Ein großer Irrtum geht hier um, seit - ja eben seit Beginn des kollektiv gewordenen Irrtums. 

Und wo Irrtum beginnt und sich ohne Korrekturansatz fortsetzt, ist das Geborenwerden von Schmerz Gesetz, denn wo Schmerz ist, ist Irrtum vorausgegangen.

Was ist interessanter Weise das Wesen des Irrtums? Sie wissen es selbst! Es ist die Unfähigkeit, sich des Zustands des Irrtums bewusst zu werden. Und solange man sich darin befindet, gibt es keine Veranlassung, heraus zu wollen, nicht einmal einen Grund, einen Irrtum in Erwägung zu ziehen.

So befinden wir uns weltweit wahrscheinlich oder tatsächlich
oft in der vorherrschenden Annahmesituation, dass es zwar Irrtümer hier und da gebe, doch man selbst weitgehend davon unübertroffen sei, schließlich habe man ja seinen Verstand und wisse, wo es lang gehe.


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Der Tanz 


Wir tanzen, lachen, spielen, singen, essen und trinken die harmlose Luft, die von der Spitze des Eisberges uns als herrliche Erfrischung entgegen weht, und sind beinahe machtlos, in Erwägung zu ziehen, dass unser so cooles Schunkeln jenen Charakter haben könnte wie jenes der sich auf der Titanic als sicher Geglaubten.


Ja gut und schön, was allerdings definitiv anderes bleibt dann wohl als Alternative übrig, als unsere Kinder zu konditionieren, damit sie innerhalb der Gesellschaftssysteme, nahezu, und dies ja zu ihrem eigensten Nutzen (nach dem Motto: Wir meinen es doch nur gut!) bestens funktionieren?! Mag der/die Eine oder Andere an dieser Stelle aufrichtig einwenden.

Ein Einwand, der meiner Ansicht nach bereits ein sehr sehr gutes Zeichen dafür sein dürfte, dass Sie irgend etwas anderes an Sinnvollem zumindest in Erwägung ziehen, was grundsätzlich eher von Vorteil sein dürfte, als sich irgend einer Sache, weil sie eben nun mal als allgemein akzeptiert gilt, sicher zu sein und sich darauf auszuruhen. 

Denn der Zustand des Sich sicher Fühlens erweist sich oft als etwas äußerst Gefährliches bereits im Ansatz.



Die Lösung zur Transformation des alten in ein neues System besteht meiner Überzeugung nach zwar ganz einfach in einem geänderten Schul- Vorschul- und Ausbildungssystem, doch darüber hinaus darin, gleichzeitig(!) in großem Stil sozial kompetente Erwachsenenbildung zu organisieren und den Erziehungsführerschein nicht infolge von ein paar einzelnen motzenden Jungeltern außen vor zu lassen. Eltern, die verantwortungsbewusst ihre Elternschaft anzutreten bereit sind, scheuen sich nicht davor, sich in Sachen Erziehung coachen zu lassen, nach neuestem Stand der Wissenschaft.

Eine Regierung sollte nicht, so finde ich, jedem gefallen wollen, sondern anstreben, das vernünftigste durchzusetzen und Gegenstimmen einfach ebenfalls vernünftig zu überzeugen suchen.

Mit dem Ziel, dass sowohl Erzieher und Pädagogen als auch die Edukanten die gleiche Sprache nicht nur zu sprechen und auszutauschen, sondern auch mit Herz und Sinn zu spüren befähigt worden sein werden.



Eine, wie ich finde, ansprechende und inhaltlich qualitativ hochwertige Seite habe ich vorhin gefunden unter:

beta-diakonie.de


Die Inhalte zum Thema Kindererziehung, die in der Bibel schon seit so langer Zeit aufgeschrieben stehen, sind bemerkenswert identisch mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Demnächst erscheinen in dieser Page entsprechende weiter führende Gedanken.


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