Eltern-Coaching-Pflicht zwecks Kinderschutz und individueller Anlagenförderung
Erziehung - Beziehung - Bildung - Coaching - Pflicht für Eltern?
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Eltern-Coaching-Pflicht zwecks Kinderschutz und individueller Anlagenförderung
Die, wie ich finde, längst überfällig gewordene Coaching-Pflicht per Gesetz für Eltern, Alleinerziehende und Alle mit Erziehungsauftrag im Land abzulehnen, erachte ich als sehr bezeichnend für Menschen, die dazu neigen, sich und eigene Kompetenzen doch sehr zu überschätzen. Welche Menschen sind es jeweils, frage ich mich weiterhin, die eine Prüfung zur Erziehungsbefähigung abzulegen für Unsinn erachten und vorsorglich im Namen Aller, glauben jene (Alle) schützen müssen zu glauben. Erzieher und Erzieherinnen sollen also geschützt werden vor einer Pflicht auf Prüfung dahingehend, ob die Kleinen gut bei ihnen aufgehoben sind. Wie aber kommt es, dass professionelle Erzieher und Erzieherinnen viele Jahre hochqualifizierte Ausbildungen hinter sich bringen MÜSSEN, bis ihnen Kinder anvertraut werden, während nicht professionelle Erzieher/innen, sprich: z. B. Eltern, nicht einmal einen mikrigen Kurs absolvieren müssen, bevor ihnen Kinder anvertraut werden, um sie aufs Leben in Gesellschaft und Beruf vorzubereiten?
Ich freue mich sehr, wenn ich Sie, die Einen unter Ihnen, mit diesem Thema provoziere, und ich freue mich noch ein wenig mehr über die Zustimmung vieler Anderer bezüglich meiner hier zum Ausdruck kommender begründeter Forderung an Staat, Gesellschaft und Politik gerichtet, per Gesetz die Coaching-Pflicht für alle Eltern bzw. alle mit privatem Erziehungsauftrag im Land, endlich einzuführen.
Besonders gerne ermuntere ich Alle, die daran interessiert sind, auf der Grundlage des sozialen Kompetenzgedankens ein weitgehend respektvolles Verhalten dem Kollektiv Kind innerhalb unserer Gesellschaft gegenüber zu pflegen, mit dieser Einstellung möglichst viele weitere Menschen anzustecken.
Viele junge Menschen und Paare haben versäumt oder versäumen es, über Schulsysteme und / oder das Elternhaus zu erlernen, welche Erziehungsmomente bei z. B. eigenen Kindern zur nachhaltigen Unterstützung der Individualitätsentwicklung auch wissenschaftlich beleuchtet maßgebend intensive Beachtung verdienen.
Es gibt noch viele Menschen, die mit dem Begriff der sozialen Kompetenz oder ähnlicher Kompetenzen wenig anfangen können.
Hier finden Sie daher eine kleine Verdeutlichung zu der Begriffsbedeutung.
Soziale Kompetenz bedeutet zum Beispiel so viel wie: symbolisch auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und umgehen, d. h. ohne Wertung;
bei Unstimmigkeiten oder (drohendem) Streit sich darauf beschränken ("es zumindest aufrichtig zu vesuchen", denn dies ist oft sehr schwierig umzusetzen) die eigenen verletzten Gefühle kurz zu formulieren, dies in einer Art zu tun, dass man Vorwurfsäußerungen strikt vermeidet.
So bleibt dem Anderen, dem jeweiligen Gegenüber, Luft, sich ins Geschilderte hinein zu versetzen, bzw. zu verstehen.
Dieser sieht sich dann nicht unnötig genötigt, infolge einer Kränkungsempfindung durch die gemachten Vorwürfe (evtl. auf Missverständnissen beruhend) Energie darauf zu verwenden, sich bezüglich der Vorwürfe zu rechtfertigen.
Dieses Verhalten von beiden gepflegt und geübt führt dazu, dass die so bedeutende Fähigkeit zur Empathie gefördert wird.
Wer sich verstanden fühlt, weil der Andere einen verstehen wollte und konnte, kanalisiert wohltuend für beide Seiten die eigenen Aggressionen fast wie von selbst.
Dann bedeutet soziale Kompetenz vor allem, was die Bibel mit der Goldenen Regel in Mat. 7:12 sinngemäß sagt: "Wie du willst, dass Andere dir tun, so sollst du ihnen ebenso tun!"
Diese Regel selbst auf die eigenen zu erziehenden Kinder angewandt, was meinen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, (falls dieses Thema für Sie noch ziemlich neu ist) welche segensreichen Auswirkungen so eine Kindererziehung dann zeitigt?
Und wenn wir gerade schon dabei sind, und welche erst unter Politikern, welche unter Arbeitskolleg/innen? Usw. und so fort...
Da wir, da ein Jeder von uns, schließlich auch nur ein Mensch ist, kommt es nicht in erster Linie darauf an, die sozialen Kompetenzregeln zu beherrschen, es kommt fast nur auf den aufrichtig beherzigten Wunsch an, sie in vielleicht neuem Licht gemäß Verständnis und Erkenntnis nach und nach anzuwenden und zu üben.
Eine wirkliche Herausforderung für Mutter, Vater und jede weitere Person mit Erziehungsauftrag, das heißt mit Verantwortung
Was bleibt der Mutter, dem Vater
oder der erziehenden Person oftmals anderes übrig,
als in dieser so wichtigen Angelegenheit, ja bei dem so bedeutenden Projekt: Kindererziehung herum zu experimentieren und oftmals zu wiederholen, was sie nie in anderer Weise anders kennen gelernt haben?
Kann es das gewesen sein?
Es ist, denke ich, sehr wünschenswert, dass ein Vorgehen aufgrund seiner kontraproduktiven Auswirkungen, und das längst überfällig geworden ist, bald in großem Stil der Vergangenheit angehört haben wird: das Gewähren von systematisch kontraproduktivem und menschlich schädigendem Verhalten gegenüber dem Kollektiv: Kind, sowie jedem einzelnen Kind innerhalb unserer Gesellschaft, einer Gesellschaft zudem, von sich selbst überzeugt ist, im großen Ganzen für Menschenrechte in nicht unbedingt ungeachtetem Ausmaß einzustehen.
Noch deutlicher... Wie die nach und nach immer öfter wahrnehmbare und aufstehende gerechte Empörung verrät, hört sich die immer häufiger geäußerte und nicht mehr ausschließlich rhethorisch gemeinte Frage ungefähr so an:
Kann es mit rechten Dingen zugehen, wenn zwar ein jeder Fahrzeugführer eine Prüfung bestehen muss, bevor er mit dem ihm von zuständigen Institutionen entgegen gebrachten Vertrauen auf die Straßen dieser Welt gelassen wird, hingegen dem einzelnen, das Ruder in der Hand haltenden erziehenden Gesellschaftsmitglied, quasi blindes Vertrauen über zu stülpen, wenn es um Kindererziehung geht?
Von wem wird dieses Vertrauen "übergestülpt"?
Zwar von jenen, die von Amtswegen sich einerseits bemüht zeigen mögen, für das bestmögliche Allgemeinwohl im Lande zu sorgen, hingegen gleichzeitig glauben oder zumindest, auf wen es denn passt, bisher glaubten, sich davor hüten zu müssen, sich zu viel einzumischen, weil Kindererziehung ja doch schließlich und was sonst, Privatsache sei.
Erziehung involviert die Assoziation: Beziehung. Und wer diese oft schwierige Angelegenheit erfolgreich meistert, zeigt, dass er in gewisser Weise Bildung an den Tag legt.
So spricht man seit einiger Zeit immer öfter von Herzensbildung.
Die Sache mit der Privatsache und der, auf wen es denn passt, - aufrichtig gemeint - Rücksicht zollenden Empörung scheint so, als habe dies etwas mit Loyalität zu tun, jedenfalls lässt es in Erwägung ziehen, dass sich solche nicht einmischen wollenden Personen sich selbst noch ganz gut im Spiegel in die Augen sehen können.
Und der Vorsatz, sich in Privatsachen nicht einzumischen klingt ja auf den ersten Blick, und dies, kann man´s glauben(?), selbst über Generationen lange Augenblicke hinweg verlaufend, alles gut und schön, wenn da nur nicht dieser groß gewordene kleine Haken wäre:
Wenn sich durch diese locker gestrickte Führungsmoral keinen, wie so oft, im Bleiben befindenden Schaden anrichten ließe schon bei unseren noch kleinen und so jungen Schutz bedürftigen Kindern. Doch sind die Ursachen für die verschiedenartigst gelagerten Auswirkungen fehlerhafter Erziehungsmaßnahmen und -methoden nicht längsthin als ungeheuerlich ernst zu nehmende Problem-Entstehungs-Maschinerie fällig, heilsam schockierend entlarvt zu werden?
Vorgehen auf, im zwischenmenschlichen Bereich:
Zu einem Fest geladen, bringt jede/r BesucherIn etwas Selbstgemachtes zum Essen mit. Sie kennen das, entweder Salate oder Kuchen und diverse Gerichte stehen am Anfang allesamt unsortiert auf einem großen oder langen Tisch.
Jemand von der Veranstaltungs-Organisation macht sich eine Freude daraus, die mitgebrachten Speisen
auf ideale Weise zu verteilen, und berücksichtigt das Notwendige, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, das zum Inhalt hat, dass alle Speisen und Leckereien für jeden so weit wie möglich einfach zu haben sind, egal von welcher Seite man sich an den Tisch begibt.
Die Vielfalt ist Freude erregend und zeitigt durch gegenseitig wohlwollend geäußertes Lob entsprechende - die Stimmung hebende - Auswirkungen. Das Fest wird allseits als gelungen empfunden, und die Freude über das Ergebnis eines hervorragenden Management strahlt ermunternd und zur Wiederholung anregend noch lange Zeit weiter.
Angenommen, ein anderer Organisator hätte zusammen mit den Einladungen ein wenig pedantisch und im voraus besser wissend auftretend darauf bestanden, dass nur dieser oder jener Salat mitgebracht werden dürfe und nur diese oder jene Kuchensorten mitzubringen seien.
In dem Fall würden die jeweils besonderen Talente und Fertigkeiten der Speise zubereitenden Gäste, gerade ganz individuell vorgesehene Sorten herzustellen, um die Mitbesucher damit zu überraschen, so ziemlich untergegangen sein, die Besucher wären im Voraus konditioniert worden,
ohne Vertrauen auf beste Leistungen und Abstimmung untereinander bedacht worden.
Die gesamte Stimmung auf dem Fest hätte womöglich unter jener auf seiner rigidären Einstellung beruhenden Vorgehensweise gelitten, da die Einstellung dieses Organisator-Typus`anders wie im ersten Beispiel unangenehm ins weitere Geschehen hinein funkte und hektisch kontrollierend blitzte.
Kaum wäre aufrichtiges Lob für ausgefallene Ideen ausgeteilt und empfangen worden, weil eben in etwas Ausgefallenes Vertrauen zu haben, aus der Sicht jenes in gewissem Sinne blinden Organisators nicht angesagt war.
Niemand wäre so richtig ein Stück weit, was die Kunst des Backens, Kochens der Dekorierens anbelangt, gemäß seiner individuellen Anlagen, schöpferischen Kreativität oder seiner Originalität erkannt oder entdeckt worden.
Und genau das ist es doch - Individualität und Origialität -, was uns Menschen, sowie einzelnen Glieder einer Gesellschaft, - sei es als Gebende oder Empfangende -in unserer bunten Einzigartigkeit ausmacht, ob Jung, ob Alt:
Eine aufrichtig wohlwollende Einstellung bezüglich der Individualität eines jeden Menschen, mit dem wir jeweils in irgendeiner Weise zu tun haben.
Lob bei jeder Gelegenheit, die sich bietet, den Mitarbeitern eines Unternehmens oder Gemeinschaftsprojektes zukommen zu lassen, um ihre Fähigkeiten zu bestätigen und sie zu ermuntern, weiterhin so gute Arbeit zu leisten, ist das, was mittlerweile in modernen Unternehmen mit zunehmend wirtschaftlichen Erfolg versprechend angewandt wird.
Angesagt in diesem in besonderer Weise erwachenden neuen Zeitalter ist, im Grundton der universell schöpferisch konstruktiv wirkenden Liebe die Früchte der eigenen Individualität selbst in sich zu entdecken, sie reifen zu lassen, sie zu pflücken, um dann auch Andere an diesem oder jenen Geschmack gerne teilhaben zu lassen, um dann von Denen, die sich beschenkt fühlen, dieses - insofern passend - motivierende Lob nicht nur zu erhalten, sondern, weil manchmal der Andere sich in gewisser Weise genau an der Stelle befindet, wie du selbst, im - auf diese Weise generierten Austausch - abwechselnd oder gleichzeitig zu erhalten und(!) zu geben.
Womit hypothetisch für jeden gleichermaßen erreicht werden mag, sich auf seinem Weg, insofern es passt, kontinuierlich bestätigt zu fühlen, weiter zu machen und noch zu veredeln, was gemäß der eigenen Anlagekonstellation danach verlangt!
Das heißt auch, während der gleiche Mensch eines Anderen Entwicklung ebenfalls durch gegebene Bestätigung oder Lob ankurbelt, bestätigend, vergleichbar mit dem Drücken der Entertaste auf der Tastatur.
Wobei der tragende Gedanke dieser ist: Mal bin ich selbst jener Andere aus der Sicht der Anderen und ein andermal gehöre ich zu den Andern aus der Sicht eines Anderen.
Das, was dem Anderen an Lob, Wohlwollen und Bestätigung gebührt, ihm jedoch im Rahmen von Abhängigkeit schaffenden Machtspielchen vorzuenthalten, bewirkt mitunter Stillstand oder Rückschritt in Bezug auf die verschiedensten Energie-Wirkweisen im menschlichen Organismus und sich somit auf die Entwicklungsphasen meines Gegenübers auswirkend, wobei ich gleichzeitig jenes Gegenüber aus Sicht der Anderen sein mag zu gegebener Zeit.
Das Lernen und sich Weiter-Entwickeln macht vor der Erwachsenenwelt nicht Halt. So gesehen tun wir Alle gut daran, die goldene Regel der Bibel aufrichtig zu beherzigen und anzuwenden. Wie ein Bumerang mag dann jenes an Qualität in positiver und angenehmer Weise früher oder später auf uns zurück kommen, was wir aussenden.